Ein echtes Abenteuer stellt die Zufahrt von der Hauptstadt des Bundeslandes Enugu nach Egudene dar. Das Bild entstand außerhalb der Regenzeit im November. Während der Regenzeit ist Egudene für Fahrzeuge praktisch nicht erreichbar.

Die abenteuerliche Zufahrt ließ darauf schließen, dass sich Komfort und Ausstattung von Gebäuden und Infrastruktur in Pater Tobe’s Heimatort eher in Grenzen halten würden.

Erwartungsgemäß hielt sich unsere Überraschung in Grenzen als die ersten Gebäude von Egudene vor uns auftauchten.
Auf den beiden Bildern zu sehen; die Kirche, die wir ohne den Hinweis unseres Freundes sicher nicht als solche erkannt hätten.

Folgend eine kleine Auswahl verschiedener Wohnhäuser im Dorf. Die Übersicht zeigt auch das Problem der Dorfbewohner auf. Baustoffe von extern sind teuer und für die eher in bescheidenen Verhältnissen lebenden Menschen überwiegend unerschwinglich.
Für Anwohner die sich im Laufe der Zeit ein solides Bildungsniveau erarbeitet haben, gehört ein gehörige Portion Lokalpatriotismus dazu der Heimat die Treue zu halten.
Ein wesentlicher Grund für uns, die Arbeit Pater Tobe’s zu unterstützen um die Lebensbedingungen in Egudene zu verbessern und Abwanderungen zu unterbinden.